Im Frühling 2017 empfahlen zwei Kommissionen des Kantonsrates ohne Vorwarnung die Streichung der kantonalen Familienzulage. Die Personalverbände waren entgegen der gesetzlichen Regelung übergangen worden.
Am 15.9. erhielten die Personalverbände nachträglich die Gelegenheit, ihre Argumente für eine Beibehaltung der Familienzulage vor der Ad-hoc Kommission einzubringen. Sie legten dar, dass die kantonale Familienzulage keinen "Zuger Finish" darstellt, da die Mehrheit der Kantone vergleichbare Zusatzleistungen kennt. Die teuren Wohnkosten sind für Familien mit ihrem höheren Platzbedarf oftmals eine finanzielle Herausforderung. Die Familienzulage schafft diesbezüglich mindestens teilweise einen Ausgleich.